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15.07.2016: So hält Ihr Smartphone länger!

Ihrem Smartphone geht immer schneller die Puste aus? Wir zeigen Ihnen wie Sie nicht alle 2 Jahre ein neues Smartphone bezahlen müssen.
Oft werden Smartphones falsch geladen und sind dann deswegen schneller unbrauchbar.



1. Richtiges Laden:

Jeder Akku wird mit einer bestimmten Anzahl an möglichen Ladezyklen ausgeliefert. Diese Zahl gilt nur bei optimalen Bedingungen. Danach wird der Akku schwächer und fällt irgendwann ganz aus.
Ein Ladezyklus entspricht einer vollständigen Ladung und Entladung des Akkus, die aber nicht am Stück geschehen muss.
Laden Sie den Akku bei einem Ladezustand von 50 Prozent auf, entspricht das sozusagen einem halben Ladezyklus. Wird dann der Akku noch mal bei einem Ladezustand von 50 Prozent aufgeladen, ist der Ladezyklus vollständig.
Alle in Smartphones verbauten Akkus verfügen über eine intelligente Steuerung. Diese soll verhindern, dass der Akku überladen wird, überhitzt oder es zu einem Kurzschluss kommt.
Der sogenannte Memory-Effekt tritt bei Lithium-Ionen-Akkus nicht auf.
Die Akkus von Smartphones sollten nicht permanent vollständig entladen und wieder geladen werden. Die Elektroden eines Lithium-Ionen-Akkus werden bei einer vollständigen Ladung und vollständigen Entladung stark belastet, was die Lebensdauer des Akkus senkt.
In einem Bereich zwischen 30 und 70 Prozent Ladung, bewegen Sie sich im „gesunden“ Mittelfeld der Belastung für den Akku und erhalten so eine größere Anzahl von Ladezyklen. Aus dem Grund sollten Sie auf ein „kurz-Laden“ nur im Bereich zwischen 0 bis 30 Prozent und im Bereich 70 bis 100 Prozent verzichten. Also bei niedrigem Ladestand den Akku nicht mal schnell für 20 Minuten aufladen und bei fast vollem Akku aufs Nachladen verzichten.
Ein Gerät permanent am Ladegerät hängen zu lassen hat für die Ladeelektronik folgende Auswirkung: Der Ladezustand 100 Prozent wird erreicht. Entweder wird jetzt Erhaltungsstrom geliefert, bis die Akkukapazität wieder unter den Nennwert fällt, ab dem die Ladeelektronik wieder aktiv lädt, oder der Ladevorgang wird unterbrochen – bis die Akkukapazität wieder unter den Nennwert fällt, ab dem die Ladeelektronik wieder aktiv lädt. In jedem Fall eine zusätzliche Belastung für den Akku, gerade da das Absinken um wenige Prozent sich im stark belasteten, letzten Drittel des Ladevorgangs abspielt.

2. Richtige Temperatur:

Bei Kälte leidet die Leistungsfähigkeit, bei Wärme erhöht sich die Belastung des Akkus ebenfalls – was zu einer Verringerung der Lebensdauer führen kann. Deshalb sollten Sie auf Ladevorgänge bei Hitze verzichten und bei extrem niedriger Temperatur das Gerät warm halten oder komplett darauf verzichten.

3. Richtige Lagerung:

LiIon-Akkus unterliegen einem Alterungsprozess. Die im Akku eingebauten Elektroden oxidieren mit der Zeit. Dieser Vorgang wird durch hohe Temperaturen und einen hohen Ladezustand beschleunigt. Deshalb sollten Akkus kühl gelagert werden und vor der Lagerung nicht vollständig aufgeladen werden.

Quelle: Sparidee

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